Moskau 2006

Sonntag, aufgewacht mit dicken Augen vom Weinen. Schokolade...bei Groesse 34 auch nicht schlecht eigentlich...bin zum Produktymarkt gewankt und hab mir deutsche Nutella gekauft und Bliny mit Nutella gegessen. Danach ging es etwas.Hab mich dennoch nach 30 Minuten Uebersetzen eines wichtigen Zeitungsartikels ins Bett gelegt denn ich war so alle.Schnappte mir das Buch, dass mir Roberts Mami geschenkt hatte und blaetterte, es hat sehr geholfen. Auch, unsere Fotos und das Gluecksschweinchen anzuschauen und es zu knuddeln...waer am liebsten den ganzen Tag im bett geblieben aber war ja noch verabredet mit ein paar Russen, machte mich also schicki mit meiner neuen Hose und lief los, erstmal Zigaretten kaufen und tiiiiieef durchatmen...




Bin dann nach kolomenskoje gefahren, wurde dort erstmal auf meine augen angesprochen, es sah wohl so aus, als ob mich jemand geschlagen haeete, sagten sie.Sind ein paar Aederchen unter meinen Augen geplatzt,Augenringe waren schon vorher da.
Ich will kein Mitleid von euch, nur schreiben, wies mir geht und zeigen, dass nicht immer alles toll ist aber so ist das Leben nun mal.Aber dafuer merke ich, was mir wirklich wichtig ist und was ich wirklich will!!!!!
Und das ist ja auf der einen Seite auch schoen!!!




Werde vielleicht doch mal zu Ikea fahren um mir ein paar Dinge zu holen, die mein Zimmer etwas hauslicher machen...brauchte ich ja am Anfang nicht aber jetzt schon, so Kerzen, Duftzeugs, kleiner Teppich, ein weiches Handtuch, Tischdecke, hmm so, das ist erstmal dis, was mir jetzt so spontan einfaellt.

In Kolomenskoje war ich unter so vielen Russen, hab mich trotzdem am Anfang einsam gefuehlt...aber ich erfreute mich , zum Mindesten etwas, an der Natur, das Laub faerbt sich bunt, habe viele Fotos gemacht.Die Sonnenstrahlen waermten mein Gesicht, ich schloss die Augen und der Wind wehte durch meine Haare, wuerde er doch meine Lieben herwehen oder mich zu ihnen oder meine Sehnsucht aus dem Koerper entfernen...




Guljatchten also und gelangten dann zu dem beruehmten Honigmarkt in Kolomenskoje, auf dem man die unterschiedlichsten Sorten Honig aus der ganzen Welt probieren konnte. sehr lecker und ein kleines Doeschen hab ich mir auch geleistet.





Dann wurde es langsam kalt und wir fuhren zurueck. Deshalb nutz ich jetzt die Zeit im Internetcafe, obwohl noch ein Berg Arbeit auf mich wartet...

...trotz allem war der Nachmittag schoen und ich bin froh, nicht im WH geblieben zu sein sonst waeren jetzt wahrscheinlich noch mehr Adern aufgeplatzt...

ich hoffe, dass ich das naechste Mal wieder froehlicher bin. Bis dahin drueck ich euch alle!!!!
Kuss, eure Noni