Freitag, 27. Oktober 2006
Fotos Tula
Hier sind erstmal ein paar Fotos, den genauen Hintergrund schreib ich noch: ) Muss mich gleich noch auf den Unterricht fuer morgen vorbereiten und geh dann noch Blinys essen: )

An der Uni waren wir: Universitaet fuer Geisteswissenschaften Tula...


... an dieser Fakultaet waren wir...


..., die von aussen so aussah:


Gegenueber das Fak war die Mensa der Uni.


Natuerlich kann man nicht nur arbeiten, man muss ja auch mal was essen, hier ein blick in die Mensa der Uni: Riesig gross, ein breites Angebot, leckere Suppen und vor allem: super leckere Kuchen:) Seit Tula bin ich ein Kuchenfan aber ich glaub, das liegt auch in den Genen Omi-Erika-licherseits: )


Wohnheim in Tula, in dem wir eine Woche gelebt ham...


Ein Blick, wie es vor dem WH aussieht. Eigentlich ganz nettchen, da a bisserl Gruen:)


Der Gang von der Uni zum WH, und seht ihr das Rote da? Das ist, na? na? Ja, ein Spar (!!!) Supermarkt!!!! In Tula!!!! Supermodern mit ALLEM, was das Herz begehrt. Durch die Russinnen wurden uns leckere Pralinen und Kuchen empfohlen denn als Laie in Sachen Pralinen war das gut denn wir standen immer vor einem riesigen Regal voller russischer bunter Pralinen und ueberlegten, hmmmm, und nu? Sehn doch alle nett aus aber ob sie dann auch schmecken?Hmmmmmmm, haben halt auch schon manchmal ins Kl..., also daneben getroffen aber ab jetzt nicht mehr!!In der Woche viel gelernt, nauertlich und selbstverfreilich durch Anwendung: Poprobyvat der Pralinen und russki torten :)




1.Abend in Tula: Man hat vergessen, einen Propusk abzugeben, auf dem all unsere Namen stehen.Tja dann kamen wir erstmal nicht in unsere Zimmer nach fast drei Stunden Busfahrt abends. Uns wurde aber Tee gekocht, den wir, in einem Zimmer wartend, tranken. Nebenbei wurden Torten und Stullen, oder auch Butterbrody ausgepackt.

Oha, mein Bett, man betrachte den Bezug, hmmm, da koenn die Milben sich frei entfalten


Isabell liegt im Bett und wird sich gleich einmummeln da es unglaublich kat ist, es gibt hier keine Heizung, die wird in Tual erst ab Minus 20 Grad angestellt...


Von Links: Katja, Natascha (zwei Russinnen, die Gedichte mit uns uebersetzt haben) und Isabell



Ein Schreibtisch fuer zwei Studeten, na das is doch was. Wuesste zwar nicht, wie hier zwei Studenten waehrend des Studiums arbeiten sollten aber wir waren ja leider nur eine Woche da (wirklich leider denn es war echt so schoen)!
Aber ein Fernseher, hubs wir ham ihn gar net ausprobiert...


Noni, Natascha und Isabell


Guckt mal, wie fleissig wir arbeiten und russische Gedichte ins Deutsche uebersetzen. Ja vybrala Puschkin, ja nich so einfach wuerd ick sajen aber hat riesig Spass jemacht: )



Um sich auch mal etwas Beauty zu goennen, waren einige beim Friseur, so auch meine Wenigkeit. Hmmm, hat allerdings geregnet und 3-Wetter-Taft hatten sie leider nicht...aber bei 200Rubel ist das in rdnung wuerd ick sajen. Und oh mein Gott, mit deutschem Friseur nicht zu vergleichen. Also man wird angehustet und die Haare wern so zurechtgeziept bissis halt passt und klingelt das Telefon, wird erstmal ne Weiel ueber Probleme geredet...Hat man Husten, wird ordentlich gekeucht, hmmm , das ist doch lecker. Aber beachtlich: Rekord bezueglich der Dauer: 30Minuten fuer ganzen Haarschnitt!!! Das mag Maennern normal erscheinen, wir Frauen hingegen sind es gewohnt, beim Freiseur ordentlich betuttelt zu werden mit Cafe und Gespraechen ueber Gott und die Welt, netter nebenbei laufender Musik und duftenden Shampos und Pflegekuren....hmmmm aber es war trotzdem lustig, hab ich halt n Gespraech angefang weil die Frau sehr ungluecklich schien und sie tat mir irgendwie leid. Aber ihre Bazillen haette sie trotzdem bei sich behalten koennen. Da zahlt es sich doch aus, Vitamintabletten zu nehmen und gorjatschi limon zu trinken: )



Bahnhof in Tula. Halt alles klein und gemuetlich!! Die Stadt ist eine Reise wert und ich war mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort!!! Mir hat es so dermassen gefallen vielleicht auch gerad aus dem Grund, dass die Stadt ueberschaulich ist. Viele Studenten und einfach toll!!! Habe auch zwei Mal unterrichtet aber mehr dazu im Beitrag Lehrerin Noni.



Jasnaja Poljajna: Anwesen, auf dem Tolstoj Werke wie Anna Karenina und Krieg und Frieden geschrieben hat. Haben eine Fuehrung gemacht, an der ich schon auf einer Exkursion im August vom Puschkin-Insti teilgenomm hab. Davon werd ich auch noch n paar Fotos reinstelln, hab die andere Kamera jetzt net dabei aber immer mit der Ruhe gell? : )



Noni in Jasnaja Poljana (Anwesen von Tolstoj, unweit von Tula) am Baum der Liebe. Wenn man diesen beruehrt, hat man Glueck in der Liebe....na dann wolln was ma hoffm: )


Die Landschaft in Jasnaja Poljana ist einfach unglaublich beeindruckend, besonders im Herbst!!Das kann man gar nicht beschreiben und Fotos koennen diese Stimmung auch nicht wiedergeben. Die Luft ist auch so toll, hmmmm, einmal tiiiiief ein- und ausatmen bitte.


Nicht die drei Maedels von der Tankstelle, sondern die vier Maedels von der Tolstoj Bank: ) Want Witz, ich weiss : ) Ja, is halt ne Tolstoj Bank. Ob er sie selbst gebaut hat oder was auch immer damit war, ich weiss es nicht, schorri! Wurden von einer Frau fotografiert, die vorher mit ihren zwei Freundinnen drauf gesessen und mit Vodka und Kaese n Picknick gemacht haben:) Ham uns natuerlich sofort ihre Lebensgeschichte erzaehlt und dass sie sich nach 25 Jahren heut also da wiedergetroffen haben. Sie waren so suess und ham so viel gelacht, einfach herrliesch!!!!! Von links : Tatjana (Praktikantin an der Uni in Tual, ich vielleicht auch bald, Isabell, Nonilinsin und oh ich hab ihren Namen vergessen, son Mist, wie hiess sie nur? Peinlich hmmmmm, wenn ichs wieder weiss, schreib ichs rein, na hupsi).


Mir hat Natascha zum Abschied noch eine suesse karte geschrieben und mein Hundchen hat mich jede Nacht bewacht und mit mir gekuschelt: )


Guckt mal, wie sich isabell freut, den wir haben eine Heizung , is vielleicht zu viel gesagt bekomm. Die hat aber nur ersten Tag funktioniert denn als wir alle Heizung und Wasserkocher benutzt haben, ist das Stromnetz zusammengebrochen und wir konnten drei Tage und Naechte weder heizen noch Wasser kochen....lediglich Wasser kochen in einem Zimmer, in dem eine Steckdose funktionierte, die im Dauereinsatz war. In den letzten beiden Naechten hatten wir, zum Abschied sozusagen, dann doch noch Strom: )


Hmmm, schaut euch diese nette Ueberdecke an...


Am letzten Abend nach der Abschlussparty wurde sich entschieden, auch die sanitaeren Anlagen festzuhalten...






Einer von vielen Tischen nach der Abschiedsparty

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